Von des Waldes grünen Saum
bis zur Elsterwelle Schaum.
Von des Schachtes weißem Sand
bis zur braunen Kohle Rand.
Liegt von vielen wohl verkannt
Schwarzbach zwischen Moor und Sand.
Diese Worte des Schwarzbachliedes erklingen in unserer schönen Gemeinde zu vielen Festen und Feiern. Dieses 1933 komponierte Lied des Dorfschullehrers P. Borrmann erzählt schon in den ersten Zeilen von der schönen Landschaft unseres Dorfes.
Viel Wald, die Nähe zur Schwarzen Elster, der Glassandabbau in der Buckschen Schweiz und der Braunkohleabbau in der Region prägten und prägen unsere Heimat. Doch Schwarzbach 1455 erstmals erwähnt und zur Oberlausitz zählend, ist ein junges Dorf, indem das Lachen von Kindern nicht wegzudenken ist.
Ein Dorf, indem Gäste zu jeder Zeit herzlich willkommen sind und die Menschen nicht müde werden, gemeinsam ein kulturvolles Miteinander zu gestalten. Die Pflege alter dörflicher Traditionen, wie das Zampern, das Kranzstechen und das Hahnschlagen werden gepflegt und weitergeführt.
Theateraufführungen, Chorkonzerte und viele kleine und große Feste laden nach Schwarzbach ein.
Also sind Sie einmal im Landkreis Oberspreewald – Lausitz unterwegs, ein Besuch im schönen Schwarzbach lohnt sich immer.
Gemeindeteil Biehlen
Das kleine ehemalige Fischerdörfchen am Rande der Schwarzen Elster gelegen, lädt mit seinem wunderschönen Auenpark nicht nur Naturfreunde zum Verweilen ein. Ein landschaftliches Kleinod, welches besonders im Frühling mit seinen tausenden Schneeglöckchen und Buschwindröschen die Betrachter verzaubert. Aber auch die bunte Farbenpracht des Herbstes sind ein Besuch wert. Dieses Kleinod ist fast das ganze Jahr über Domizil für viele seltene Pflanzen- und Tierarten. Doch einmal im Jahr, traditionell am letzten Augustwochenende, wird dieser Ort zum Treffpunkt des ganzen Dorfes und seiner Gäste beim liebevoll gestalteten Park- und Dorffest.
Biehlen kann aber auch mit einer weiteren Attraktion aufwarten. Dieser Gemeinde geht der Ruf voraus, die pferdereichste Gemeinde der Region zu sein. So sind Reiter und Kutschen auf den Straßen und Wegen keine Seltenheit.
Auch ein Besuch dieses kleinen Ortes am Ufer der Schwarzen Elster, egal ob hoch zu Ross oder per Fahrrad, sollte kein Gast versäumen.